Transformer un champ de monoculture en une forêt nourricière

Lass uns gemeinsam einen Monokultur Acker in einen biodiversen und ökologisch vielfältigen Waldgarten verwandeln

Zusammenfassung

Wie die Überschrift schon sagt, wollen wir einen biodiversen Waldgarten schaffen! Ein Waldgarten ahmt die natürlichen Prozesse eines Waldes nach und integriert Natur und Lebensmittelproduktion. Er besteht aus mehreren Schichten, Bäumen, Sträuchern, Bodendeckern, Kletterpflanzen usw. Anstatt nur eine einzige Art zu pflanzen, wird ein sich selbst erhaltendes Ökosystem geschaffen. Waldgärten brauchen jedoch Zeit, um sich zu etablieren! Daher besteht der erste Schritt unseres Projekts besteht darin, die Baumkronenschicht mit all den Bäumen zu pflanzen, die am längsten brauchen, um sich zu entwickeln. Hier kommt IHR ins Spiel. Wir brauchen Eure Hilfe beim Kauf der verschiedenen Bäume. Außerdem benötigen wir bestimmte Materialien wie Holzspäne, Pfähle und Karton für das Pflanzen und den Schutz der Bäume. Wir haben uns für französische Betriebe entschieden; unsere Priorität liegt bei kleinen und lokalen Baumschulen, die die Natur genauso respektieren wie wir. Da wir eine biodiverse Umwelt schaffen wollen, werden wir 30 verschiedene Baumarten in den unterschiedlichsten Sorten pflanzen. Und das ist nur die erste Schicht unseres Waldgartens! Im Laufe der Zeit werden wir die verschiedenen Schichten mit geeigneten Arten ergänzen.

Danke für die Unterstützung unseres Projekts! Zusammen können wir eine Welt schaffen in der lokales, gesundes und nachhaltiges Essen für jeden zugänglich ist.

Gegenleistungen (Buttons können auf der Website nur auf Französisch angezeigt werden)

10 Euro oder mehr
Wand der Mitwirkenden
Dein Name (oder Spitzname) wird auf der Spenderwand erscheinen, die den Unterstützern gewidmet ist, die dieses Projekt möglich gemacht haben. Dankeschön!

20 Euro oder mehr
Benenne einen Baum!
Zusätzlich zu der oben genannten Belohnung kannst du den Namen deines Baumes wählen und eine Nachricht deiner Wahl hinzufügen. Er wird an Tagen der offenen Tür und bei Veranstaltungen für alle lesbar sein. Herzlichen Dank!

30 Euro oder mehr
Lorbeerblätter
Zusätzlich zu "Benne einen Baum" und "Wand der Mitwirkenden" erhältst du einen Sack Lorbeerblätter, die von uns mit Liebe geerntet werden. Ein großes Dankeschön!

50 Euro oder mehr
Selbstgemachter Holundersirup
Zusätzlich zu "Benenne einen Baum" und "Wand der Mitwirkenden" erhältst du eine Flasche selbstgemachten Holundersirup. Ein großes Dankeschön!

100 Euro oder mehr
Bunter Obstkorb
Zusätzlich zu "Benenne einen Baum" und "Wand der Mitwirkenden" erhältst du einen Obstkorb mit verschiedenen bunten Früchten, sobald die Bäume Früchte tragen 😊 Wir können dir gar nicht genug danken!

120 Euro oder mehr
Waldgartenführung
Zusätzlich zu "Benenne einen Baum" und "Wand der Mitwirkenden" wirst du zu einer Waldgartenführung eingeladen, bei der wir dir alles zeigen und das Projekt erklären. Anschließend werden wir ein Picknick mit lokalen Lebensmitteln auf dem Feld haben. Der ganze Dank der Welt reicht nicht aus, um unsere Dankbarkeit auszudrücken!

 Kostenlose Spende
Du kannst unser Projekt auch mit einer kostenlosen Spende unterstützen. Wir danken dir sehr für die Beteiligung an unserem Projekt! Dein Name wird auch auf der Wand der Mitwirkenden erscheinen!
 

Die Website bietet nur Kreditkartenzahlungen an, falls diese Zahlungsmethode für dich nicht möglich ist, gibt es auch die Möglichkeit das Geld zu überweisen. Bitte im Betreff die Wahl der Gegenleistung und email angeben, damit wir uns bei dir für den Erhalt der Gegenleistung zurück melden und dich zur Liste der Mitwirkenden hinzufügen können. 
Name: Franziska Kern
IBAN: FR74 2004 1010 1311 9651 8K03 488
Für alle weitere Fragen, zögere nicht uns via folgender Email zu kontaktieren: Franziskakern1@gmx.at

Hallo alle zusammen,

Ich bin Franziska, 24 Jahre, aus Österreich. Und ich möchte euch ein bisschen von der Geschichte erzählen, die mich dazu gebracht hat, heute diese Zeilen zu schreiben. Seit meinem 15. Lebensjahr wusste ich, dass ich in meinem Leben etwas machen will, was diese Welt ein kleines Stückchen besser macht. Ich habe einen Bachelor in Umweltwissenschaften abgeschlossen, der mir die Auswirkungen unseres Handelns auf den Planeten vor Augen geführt hat. Mir wurde bewusst wie viel in der konventionellen Landwirtschaft schief läuft, was zum Verlust der biologischen Vielfalt, zu Erosion, Treibhausgasemissionen, Boden- und Grundwasserverschmutzung, aber auch zu Ungleichheiten in der Wertschöpfungskette und Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit führt.

Zusätzlich habe ich als Freiwillige an einem Aufforstungsprojekt teilgenommen und dort einige sehr nette Menschen kennengelernt, die mich in die erstaunliche Welt einer ganz anderen Art von Landwirtschaft eingeführt haben. Ich hatte das Gefühl, endlich meinen Platz gefunden zu haben, meine Sache, für die ich mich so sehr begeistere. Glücklicherweise konnte ich mich während meines Studiums auf nachhaltige Landwirtschaft spezialisieren. Das brachte mir wichtige Erkenntnisse auf meinem Weg der Agrarökologie, nämlich dass Probleme, die durch die konventionelle Landwirtschaft verursacht werden, durch alternative Lebensmittelsysteme auf verschiedene Weise gelöst werden können. Alternative Lebensmittelsysteme haben das Potential, die Umwelt zu regulieren und zu unterstützen, gesunde Lebensmittel zu produzieren, Lebensunterhalt zu sichern und soziokulturelle Dienstleistungen wie Bildung, Räume zur Erholung, und Gemeinschaftsbildung bereitzustellen.


 

 Mein Partner Benoit, 25, aus Frankreich wurde dann auch von meiner Begeisterung angesteckt. Wir stürzten uns in Literatur und Bücher zu diesem Thema, absolvierten den Waldgarten-Kurs von Martin Crawford (einem renommierten Waldgärtner mit 30 Jahren Erfahrung), besuchten verschiedene Bauernhöfe wo wir praktische Erfahrung sammeln konnten und sahen uns Dokumentarfilme und Interviews an.

Wir entschieden uns dafür, Teil eines positiven Wandels zu sein, anstatt pessimistisch zu bleiben.

Unser Traum ist der Folgende:
Wir träumen von einer Welt, in der jeder Zugang zu lokalen und gesunden Lebensmitteln hat. Eine Welt mit kurzen Wertschöpfungsketten, d. h. mit direktem Kontakt zwischen KonsumentIn und LandwirtIn, so dass die Menschen wieder wissen, woher ihre Lebensmittel kommen. Eine Welt, in der die Menschen ihre Lebensmittel wertschätzen, so dass die Verschwendung minimiert wird. Wir glauben, dass gute Lebensmittel das Herzstück dieser Vision sind! Gut im Sinne von Geschmack und Frische natürlich, aber auch in der Art und Weise, wie sie produziert werden: nachhaltig, mit Blick auf die Gesundheit der lokalen Umwelt und Gemeinschaft.

Waldgärten sind ein wichtiger Bestandteil unserer Vision. Aber was sind Waldgärten eigentlich?

Waldgärten

Waldgärten sind eine Form der Agroforstwirtschaft, die in indigenen und traditionellen Produktionssystemen in den Tropen und Subtropen (dort Hausgärten genannt) schon seit 12000 Jahren praktiziert wird. Waldgärten ahmen die natürlichen Prozesse in einheimischen Wäldern nach und integrieren Natur und Lebensmittelproduktion. Sie bestehen aus mehreren Schichten; aus Bäumen, Sträuchern, Bodendeckern, Kletterpflanzen usw. Anstelle nur eine einzige Art zu pflanzen, wird ein sich selbst erhaltendes Ökosystem geschaffen. Man geht hin und sieht sich an was die Natur so macht – und überlegt sich dann: wie kann ich das nachahmen?

In diesem System werden hauptsächlich mehrjährige Pflanzen verwendet, die alle so gepflanzt werden, dass die positiven Wechselwirkungen zwischen den Arten maximiert und die negativen so weit wie möglich minimiert werden. Dies macht das System widerstandsfähiger gegen den Klimawandel, erhöht die Artenvielfalt, verringert die Erosion und trägt zum Aufbau eines gesunden Bodens bei, in dem Bodenorganismen gedeihen können - was wiederum ein ganzes Ökosystem schafft, welches es Schädlingen erschwert, sich zu etablieren. Das System ist zirkulär angelegt, d. h. der externe Input wird minimiert und alle Ressourcen im System werden genutzt. Abfälle werden nicht als Abfall betrachtet, sondern als wertvolle Ressource für einen anderen Prozess.

Der Waldgarten besteht aus mehreren Obstbäumen (Äpfel, Birnen, Pfirsiche, Pflaumen, Kirschen, Kaki, Quitten, Feigen, Maulbeerbäume, Aprikosen, Mispeln,...), Nussbäumen (Kastanien, Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse,...), Beeren (Himbeeren, Erdbeeren, Brombeeren, Ribisel, Loganbeere, essbare Ölweiden,...), Kräutern und Heilkräutern (Basilikum, Oregano, Minze, Koriander, Petersilie, Thymian, Bärlauch, Salbei, Schafgarbe,…), mehrjährigen Gemüsesorten (Lauch, Kohl, Brokkoli, Chayote, Zuckererbsen...), Kletterpflanzen (Weintrauben, Kiwis, ...), aber auch unbekannteren Arten, sowie Bäumen für Salatblätter, Kräuter und Gewürze und unterstützenden Arten für die Stickstoffbindung und Artenvielfalt. Der Schwerpunkt wird auf lokalen und resistenten Sorten liegen.

Aber Waldgärten brauchen Zeit, um sich zu etablieren! Daher besteht der erste Schritt darin, die Baumkronenschicht mit all den Bäumen zu bepflanzen, die am längsten brauchen, um sich zu entwickeln. Hier kommet IHR ins Spiel. Wir brauchen Eure Hilfe beim Kauf der verschiedenen Bäume.

Am Anfang des Jahres konnten wir ein wunderschönes, von einer Baumreihe umgebenes Stück landwirtschaftliche Nutzfläche in der Bretagne in Frankreich erwerben. Die erste Phase unseres Projekts besteht darin, 200 Bäume auf etwa 1 Hektar Land zu pflanzen.

Langfristige Pläne für unser Projekt

Die auf dem Hof angebauten Produkte werden über die Solidarische Landwirtschaft verkauft. Dieses Landwirtschaftsmodell basiert auf Fairness und Transparenz sowohl für den Landwirt als auch für den Verbraucher, was beide Parteien innerhalb des Lebensmittelsystems zusammen bringt. Traditionell kauft ein Verbraucher im voraus einen jährlichen Anteil, der dem Landwirt für die jeweilige Saison finanzielle Sicherheit bietet. Im Gegenzug erhält der Verbraucher regelmäßig eine Kiste mit frischen Produkten und wird auf verschiedene Weise in den Betrieb und die Produktion miteinbezogen. Die Beziehungen werden durch wöchentliche Rundschreiben und offene Veranstaltungen auf dem Bauernhof gepflegt. Der Verbraucher weiß genau, wie seine Lebensmittel erzeugt werden, und wird über wichtige Ereignisse auf dem Bauernhof informiert.

Im Rahmen dieses Modells wird die Solidaritätszahlung eingeführt. Die Solidaritätszahlung basiert auf Gewinn mit Werten. Die Verbraucher zahlen nicht für das Produkt, das sie erhalten, sondern für die Arbeit, die zur Herstellung der Lebensmittel erforderlich ist. Im Detail bedeutet das, dass alle auf dem Hof geleistete Arbeit transparent dargestellt wird. Dann wird errechnet, wie viel Zeit dafür benötigt wurde, und darauf basierend können die Verbraucher entscheiden, welchen Stundenlohn sie geben wollen. Auf diese Weise können Menschen mit höherem Einkommen mehr bezahlen, sodass auch ein Mitglied der Gemeinschaft mit geringem Einkommen Zugang zu qualitativ hochwertigen und lokalen Lebensmitteln hat, während der Landwirt einen fairen Lohn erhält. Es ist eine Wirtschaft auf Vertrauensbasis. In den Niederlanden haben Gemeinden begonnen, dieses System zu subventionieren, um es für Menschen mit geringem Einkommen noch zugänglicher zu machen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Hofes ist die Weitergabe von Wissen. Wir wollen die Menschen einladen, sich anzuschauen, was und warum wir es tun, und ihnen zeigen, dass ein nachhaltiges Ernährungssystem im Einklang mit der Natur möglich ist. Im Rahmen dieses Konzepts sind Workshops geplant, in denen vermittelt wird, wie dies selbst umgesetzt werden kann. Darüber hinaus wollen wir Kindern eine pädagogische Erfahrung im Freien bieten, einen Raum, in dem sie auf spielerische Weise etwas über die Natur und die nachhaltige Lebensmittelproduktion erfahren und lernen können.
Für die Zukunft sehen wir auch die Möglichkeit, auf dem Hof Forschung zu betreiben. Derzeit wird die industrielle Landwirtschaft intensiv erforscht, während mehr wissenschaftliche Erkenntnisse über alternative Lebensmittelsysteme benötigt werden. Wir möchten einen Beitrag dazu leisten und Praktika und Abschlussarbeiten ermöglichen.

Wofür wird die Sammlung verwendet?

Die Sammlung wird für den Kauf von Bäumen verwendet, die auf dem Grundstück gepflanzt werden sollen. Außerdem benötigen wir bestimmte Materialien für die Anpflanzung und den Schutz der Bäume. Wir haben uns für französische Baumschulen entschieden, wobei wir kleinen und lokalen Baumschulen den Vorzug geben, die wie wir die Natur respektieren.
Da wir eine biodiverse Umgebung schaffen wollen, werden wir 30 verschiedene Baumarten und verschiedene Sorten innerhalb jeder Art pflanzen. Und das ist nur die erste Schicht unseres Lebensmittelwaldes! Im Laufe der Zeit werden wir die verschiedenen Schichten mit geeigneten Arten ergänzen. Im Folgenden sehen Sie eine Übersicht über die Bäume, die wir anschaffen wollen:

 

Totalpreis: 3022 + 915 = 3937 €

Wenn Eure Beiträge 100 % dieses Ziels übersteigen, werden wir sie zur Finanzierung einer Hecke, welche die Biodiversität erhöht und Schutz vor Wind bietet, verwenden.

Danke für die Unterstützung unseres Projekts! Zusammen können wir eine Welt schaffen in der lokales, gesundes und nachhaltiges Essen für jeden zugänglich ist.

Für Beiträge per Scheck siehe hier unsere Postanschrift:
11 lieu dit le Drennec, 29400 Landivisiau

Vergesst nicht, Ihren Nachnamen, Vornamen und Ihre E-Mail-Adresse anzugeben. Auf diese Weise werden Sie in die Liste der Spender aufgenommen.